Folge 2: Richard Barnack
Shownotes
In unserer zweiten Folge von Stolpersteine Berlin erzählen wir die Geschichte von Richard Barnack, einem talentierten Tänzer und Akrobaten, der in den 1920er-Jahren Berlins queere und künstlerische Szene prägte. Wir folgen seinem Leben von den glanzvollen Bühnen der Hauptstadt bis zu seinem tragischen Schicksal im KZ Sachsenhausen.
Richards Stolperstein vor seiner letzten Wohnadresse in der Friesenstraße 18 in Kreuzberg erinnert an einen Mann, der trotz seiner Talente und seines Lebensmuts den grausamen Repressionen des NS-Regimes ausgesetzt war.
Lasst uns gemeinsam die Geschichte hinter dem Stolperstein von Richard Barnack entdecken und in sein Leben in Berlin eintauchen.
Quellen zu Folge 2 – Richard Barnack
Für diese Folge haben wir umfangreich recherchiert, um Gustavs Geschichte und das queere Leben in Berlin historisch einzuordnen. Hier findet ihr alle Quellen, die uns bei der Recherche unterstützt haben.
Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin: Informationen zum Stolperstein für Richard Barnack
Arolsen Archives: Deportationsunterlagen und Dokumente aus den Konzentrationslagern
Archive.org: Friedrich Hollaender – Allez Hopp! Tingel-Tangel-Theater 1932 (OCR)
Frederick Hollander Music: Biografie Friedrich Hollaender
Müller, Joachim und Sternweiler, Andreas. Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen. Deutschland, Männerschwarm Verlag, 2015.
Marheineke Markthalle: Geschichte
Günter Möschner: Erster Berliner Arbeiterturnverein (5. August 1890), in: Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift, Heft 8/1996.
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